„Hey du, wer bist denn du?“ – Ehemaligentreffen des Internationalen Bundes 

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Kommt euch dieser Satz bekannt vor? Wenn ja, dann fühlt ihr sicher mit uns und wisst, wie lehrreich die Zeit eures gesamten Freiwilligendienst war. Begonnen hat alles mit einem Kennenlernseminar und enden sollte es mit einem Rückkehrerseminar, eigentlich. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So dachten wir uns das auch in diesem Jahr.

Also ging es für uns darum ein Ehemaligentreffen zu organisieren, zu dem alle recht herzlich eingeladen waren. Viele folgten auch unserem Ruf und machten sich aus allen Himmelsrichtungen in das beschauliche Dorf Wabern auf, welches sich aufgrund seiner zentralen Lage mitten in Deutschland anbot.

Der Freitag war somit voller Reisender Leute, die sich nach teils längerer Anreisen doch sehr freuten, einander wiederzusehen oder wie auch sehr häufig geschehen, sich überhaupt erst einmal kennen zu lernen. Schnell entwickelten sich angeregte Gespräche, sei es über die Zeit als Freiwilliger oder aus dem Alltag eines Jeden. Nachdem sich zum Ende des Abendessens alle eingefunden hatten, ging es mit einem soziometrischen Stellen darum, sich mehr aufeinander einzulassen und die jeweilige Lage des Anderen zu sehen. Der Abend zog sich noch lange hin und somit kam das morgendliche Frühstück für Einige sicherlich viel zu früh. Denn der nächste Morgen sollte mit einem Highlight aufwarten. Es kam Christian aus Kassel, ein Künstler und ein noch tollerer Mensch. Er sollte uns an diesem Tag in den Siebdruck einführen, was ihm eindeutig gelang. Die Kunstwerke sammelten sich nach und nach an, der Tag wurde länger, die Motivation schien nicht abzureißen und immer wieder fanden sich neue Ideen. Am Ende standen wir doch ziemlich stolz vor den eigenen oder des andern Werkes und es hatte sich für alle gelohnt. Für den Abend sollte ein gemütliches Abschlussgrillen auf dem Programm stehen, mit aller Hand Speisen und Getränken, guter Musik und vielen tiefgründigen Gesprächen. Wenn ich heute diese Zeilen schreibe, wünsche ich mich fast zurück. Wie so häufig ist hier wieder etwas zusammengewachsen, was den Abschied am Sonntag wieder schmerzlich erscheinen ließ. Aber vielleicht sieht man ja viele Gesichter wieder, denn der Besuch des (hoffentlich) im kommenden Jahr stattfindenden Ehemaligentreffen wurde mit rot im Kalender eingetragen. Bis zum nächsten Mal!

Unser Freiwilligendienst, 2014/15

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