Süddeutsche Zeitung: „Egotrip ins Elend“

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Tausende von Jugendlichen gehen jedes Jahr als freiwillige Helfer in Entwicklungsländer. Aber wem nützen sie eigentlich? Am meisten sich selbst.

Es gibt Tage, an denen ist im Dorf Preah Rumkel kein Huhn aufzutreiben. Dann wollen die Bauern des Dorfes im Norden Kambodschas, dort, wo der Mekong aus Laos in Wasserfällen über die Grenze stürzt, kein Stück Fleisch verkaufen und die Fischer haben ihren morgendlichen Fang schon unter die Leute gebracht. An solchen Tagen ziehen Sascha Schützenmeister aus Hamburg und seine zwei kambodschanischen Kollegen los, um Frösche zu sammeln. Sie suchen auf den Feldern, am Fluss – und im Badezimmer. »Da ist immer einer«, sagt Sascha. Weiterlesen…

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