Und jetzt?!

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Ganz spontan wurde entschieden: Wir fahren auf die Und jetzt?! Konferenz, eine Konferenz für ehemalige Auslandsfreiwillige in Potsdam. Der Plan war, auf dem Markt der Möglichkeiten für zwei Tage den Internationalen Bund (Bernhard) und Zuhause Weltweit (Johannes und ich (Theresa)) mit einem Stand zu vertreten.

2009 und-jetzt 1Bei strahlendem Wetter kamen wir an und mussten feststellen, dass besagter Markt eine kleinere Angelegenheit war als, zumindest von mir, angenommen. Dafür aber umso gemütlicher.

Unser Material schön dekorativ auf dem Tisch drapiert, verfeinert durch besonders anlächelnde Bonbons und Kulis, Unser Standblieb nichts anderes zu tun, als auf die vielen vielen Fragen von interessierten Marktgängern zu warten. Diese kamen allerdings eher tröpfelnd. Der Grund dafür war dass während den zwei Tagen, an denen der Markt der Möglichkeiten angeboten wurde, noch anderes sehr ansprechendes Programm auf dem Plan stand. Nichtsdestotrotz hatten wir unseren Spaß, erkundeten selbst die Inhalte der anderen Stände und erfanden spontan 5 Fragen für eine Umfrage, an alle ehemaligen Freiwillige adressiert, für die wir von da an groß Werbung machten und alle Wehrlosen dazu bequatschten, sich doch bitte eine ganz kleine Minute Zeit zu nehmen (die Bonbons und Kulis erwiesen sich hier als ausgezeichnetes Überredungsmittel).

2009 und-jetzt 3Der Klopper kam, als Johannes und ich gefragt wurden, ob wir für den Abend eine Pecha Kucha Präsentation über Zuhause Weltweit vorbereiten könnten. Das Prinzip dieser Präsentation war kurz und knapp auf den Punkt zu kommen, ohne in endlose Details oder ermüdende Unwichtigkeiten abzuschweifen… Im Klartext hieß das: 20 Powerpoint Folien, pro Folie 20 Sekunden Redezeit = 6:40 Minuten Präsentation. Teil daran nahmen noch ungefähr 5 oder 6 weitere Vereine, alle unter den gleichen Bedingungen. Mit Mühe und Not füllten wir die 20 Folien und diskutierten dann lang und breit und begleitet von mehreren Panikanfällen meinerseits darüber, wer vortragen sollte. Ergebnis: Beide. (Diese Entscheidung wurde von mir allerdings noch bis kurz vor der Präsentation in Zweifel gezogen. Entschuldigt Johannes und Bernhard :-) ) Unsere Präsentation war im Gegensatz zu all den Anderen, improvisiert und chaotisch, dafür aber umso herzlicher und authentischer. Uns wurde sogar nachher die Frage gestellt, ob das vielleicht absichtlich so einstudiert gewesen wäre. Ich finde jedoch, dass sie unseren Verein trotz Chaos sehr schön widergespiegelt hat, schließlich wurden die menschlichen und sozialen Aspekte unseres Vereins des Öfteren kräftig betont.

2009 und-jetzt 2Der zweite Tag war vom Andrang her ähnlich wie der Erste. Es ergab sich aber trotzdem die Gelegenheit zu vielen schönen Gesprächen und viel interessantem Austausch. Ebenso wie die Gelegenheit, die große Vielfalt und Bandbreite von tollen, netten und interessanten Menschen zu bestaunen, die ihren Weg auf die Konferenz gefunden haben.

Die zwei Tage waren wirklich schön gewesen und geben viel Lust auf die nächste Konferenz.

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